Engelbilder
Seit Mitte der 80er Jahre malte Ursina ihre weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Engelbilder, angestossen durch ein persönliches Erlebnis.
«Und wenn mein Weg zu Ende ist, so trag mich hinüber ins göttliche Licht.»
Am 7. Dezember 2022 ist meine Mutter, Ursina Würmli, friedvoll eingeschlafen und hat lächelnd ihren Lichtraum betreten.
Über 45 Jahre lang hat sich Ursina der Malerei gewidmet. Nach Jahren des Experimentierens und Ausprobierens fand sie – genauer gesagt fand sie wieder zurück – zu der wunderbaren und lichtvollen Technik und dem Fliessenlassen der Aquarellfarben. Mitte der 80er Jahre riefen dann «ganz leise die Engel». Mit einer Gruppe in Bergnot geraten, wurden sie auf wundersame Weise gerettet – und das war der Beginn der Engel-Bilder.
1985 wanderte Ursina mit Freunden am Rochers de Naye. Müde, weil schon viel länger unterwegs als geplant, suchte die Gruppe nach einem kürzeren Heimweg. Da ergab sich ein schöner Weg über eine Alp. Sie passierten etliche Warntafeln „Höhle – nur mit guter Ausrüstung und Lampe“. Keiner der sechs Teilnehmer interessierte sich dafür, alle wollten keine Höhle mehr besuchen, nur noch zur Hütte. Doch dann kamen zwei Felsleitern, die es galt hinunterzusteigen und kurz darauf standen sie erschöpft auf einem Plateau vor einer Höhle, die sie noch zu durchsteigen hatten. Am Ende unserer Kräfte und voller Angst wussten wir nicht mehr weiter. Einer der Teilnehmer meinte voller Verzweiflung: „Jetzt müsste ein Christopherus kommen.“
In dem Moment stieg ein junger Mann die 2. Felsenleiter hinunter. Sie fragten ihn, ob er eine Taschenlampe hätte? Er meinte nur, wir sollen uns ihm nur anschliessen. Das Eigenartige war; die ganze Erschöpfung und Panik war weg. Er führte durch die dunkle Höhle und noch nie im Leben hatten Ursina ein so starkes Gefühl von Sicherheit, Beschütztsein und Geborgenheit erlebt. Das war der Anfang von etlichen "Engelsbegleitungen". Eines Tages, nach einem weiteren Erlebnis, wollte sie dieses starke Gefühl von Ruhe, Gelassenheit und Beschütztsein in Farben und Formen umsetzen. Die ersten Engelbilder enstanden, doch bis zur ersten Ausstellung ging es noch ein paar Jahre. Das Echo war enorm ! In den Jahren brachten viele Menschen ihr ihre Geschichten und ermunterten sie, sich ganz auf die Engel- und Universumbilder zu konzentrieren.
Ursina hat bis kurz vor ihrem Tod im Dezember 2022 gemalt. Einen Auszug Ihre Werke, Bilder und Engel-Produkte finden Sie auf dieser Webseite sowie auch in meinem Verkaufsladen von Jaya Joy in Merenschwand.
Seit Mitte der 80er Jahre malte Ursina ihre weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Engelbilder, angestossen durch ein persönliches Erlebnis.
Den Engelbildern folgten ungefähr um die Jahrtausend-Wende in einem ähnlichen Malstil verschiedenste Sphärenbilder, wie Ursina diese neue Bildserie nannte.
«Ode an die Erde» oder: eine Bilderserie, die zeigen soll, wie ein blühendes Feld oder der Wald ausgesehen hat oder wieder aussehen könnte.
Neben den grösseren Bildern kreierte Ursina auch unzählige Sujets für Gruss- und Kunstkarten. Alle Karten sind doppelseitig, mit weissem Einlageblatt.
Das Engelkarten-Set «Mit den Engeln im Gespräch» umfasst 48 Karten, ein Kraftstein und ein Textbuch mit Anregungen zur Thematik.
Aus der Engel-Thematik sind verschiedenste Produkte entstanden wie zum Beispiel das Buch «Mit lächelnder Schwinge», das «Engel-Tagebuch».